Warum haben Sie sich damals für Clockodo entschieden?
Die Zeiten erfassen wir schon lange. Damals hatten wir eine selbsterstellte Excel-Tabelle, in die wir alles geschrieben haben. Das hat funktioniert, aber nach vier Jahren voller Zeiteinträge kam das Programm an seine Grenzen. Also habe ich mich nach einer Lösung umgeschaut, die all unsere Einträge bewältigt. Die Zeiterfassung musste mehrere Bedingungen erfüllen: Sie sollte einfach sein, mobil funktionieren und die Einträge sollte man rückwirkend ändern können. Ich habe mehrere Programme ausprobiert, bis ich bei Clockodo ankam. Ein Nachbar hat es mir empfohlen, der ebenfalls Kleinunternehmer ist. Besonders die Schnittstelle zur Rechnungsanwendung bexio gefiel mir: Zwei einfache Systeme, die mir die lästige Büroarbeit abnehmen konnten.
Wie nimmt die Verbindung von Clockodo und bexio Ihnen Arbeit ab?
Am Anfang mussten sich alle dran gewöhnen und wir haben uns gegenseitig kontrolliert. Aber jetzt läuft es ohne Probleme. Mit ein wenig Computer-Verständnis geht die Handhabung ganz leicht. Clockodo ist auf dem Tablet die ganze Zeit dabei. Alle Zeiten sind für Projekte und Arbeiten eingetragen. Die sehe ich in den Berichten, von wo aus ich sie dann an bexio schicke und eine Rechnung erstelle. Das funktioniert einwandfrei. Früher habe ich für das alles sehr viel Zeit im Büro verbracht, heute brauche ich nur einen Bruchteil davon. Und genau wie in der Excel-Tabelle kann ich die Einträge im Nachhinein noch einmal anpassen. Es geht ja doch mal etwas durch.
Alles ist nochmal änderbar und ich kann jederzeit noch etwas einfügen.
Was gefällt Ihnen an Clockodo am besten?
Die flexiblen und simplen Funktionen. Ich möchte draußen arbeiten, die Probleme meiner Kunden lösen und keine eigenen mit der Software haben. Und die Verknüpfung zu bexio ist natürlich genial. Wenn ich will, erstelle ich die Rechnung noch direkt vor Ort beim Kunden über das iPad. Clockodo ist bei mir im Einsatz für die Umwelt und die Freizeit.
Eine Frage zum Schluss: Wie verbringen Sie die Zeit, die Sie so gewinnen?
Arbeiten ist meine Berufung, aber man wird auch älter und braucht Zeit für sich. Früher habe ich jedes Wochenende im unbeliebten Büro verbracht und alles nachgearbeitet. Heute habe ich den Samstag und Sonntag frei und kann die Tage so verbringen, wie ich möchte. Mit den beiden Tools und der Verbindung habe ich endlich mehr Zeit für mich.
Vielen Dank für das Interview, Herr Berger!