Du sprichst von Cloud-Lösungen. Welche hast du noch im Einsatz?
Neben Clockodo nutze ich noch lexoffice für meine Rechnungsstellung. Über die Schnittstelle kann ich die Projektdaten, die ich in der Zeiterfassung sammle, direkt zur Rechnungsstellung übergeben. Es ist toll, dass so vieles mittlerweile online funktioniert, und wenn die Programme dann noch zusammenarbeiten, erspart mir das eine Menge Zeit! Das ist auch der Grund, warum ich mich für diese Lösungen entschieden habe.
Welche Features von Clockodo würdest du anderen ans Herz legen?
Der Berichtsbaukasten ist eine riesige Hilfe. Durch die flexiblen und detaillierten Berichte kann ich meinen Kunden genau zeigen, was ich wann für sie gemacht habe. Wir tracken unsere Projekte und Leistungen einzeln und Clockodo spuckt das direkt sortiert aus. Weil auch der Stundensatz erfasst wird, sieht man sofort, wie viel eine Arbeit einbringt. Und am Monatsende kann ich für jeden Kunden über einen Bericht meine Arbeit schön und einfach abrechnen.
Clockodo ist eine schlanke und smarte Anwendung, die genau auf meine Bedürfnisse passt.
Wenn du schon Bedürfnisse anschneidest: Wofür hättest du gerne mehr Zeit?
Mittlerweile bin ich etwas ruhiger geworden. Sesshaft, könnte man fast sagen (lacht). Ich habe eine Familie gegründet und schaffe es zum Glück, dieser einiges meiner Zeit zu widmen. Aber mehr schadet da natürlich nie. Ich würde also mit meinen Lieben gemütlich frühstücken und dann einen langen Spaziergang machen.
Was kannst du Gründern und jungen Unternehmen aus deinen Erfahrungen noch mitgeben?
Sich zu vernetzen und untereinander auszutauschen ist das A und O! Ich habe als Remote Worker unterwegs so viel von anderen gelernt. Nicht nur, was die Inhalte meiner Arbeit angeht, sondern auch, wie man am besten arbeitet, was in der eigenen Branche weltweit passiert und was alles möglich ist. Digitale Nomaden leben eine Sharing-Community, in der Wissensaustausch immer und überall stattfindet. In meinem ersten Job nach dem Studium war ich außerdem in einem Startup, das mit seinen Mitarbeitern auf Workations gegangen ist, also zum Beispiel mit allen eine Woche auf Mallorca war. Mit den richtigen Tools geht das gut und es eignet sich auch für Unternehmen mit mehreren Angestellten, nicht nur für Solo-Selbstständige.
Danke dir für das Interview, Jan!