Gab es Schwierigkeiten bei der Digitalisierung von ARCHINOA?
Natürlich mussten wir uns alle erst einmal an die neuen Prozesse gewöhnen. Aber je länger man das Programm benutzt, desto selbstverständlicher wird es. Mittlerweile läuft Clockodo bei allen Mitarbeitern einfach mit. Zwar besteht mein Job immer noch zum großen Teil aus der Informationsverarbeitung, aber die vielen Funktionen und die Automatisierung vereinfachen das alles.
Welche ist denn Ihre persönliche Lieblingsfunktion in Clockodo?
Dass ich im Berichtsbaukasten genau sehen kann, wie viel Zeit in welchem Projekt steckt und was davon schon in Rechnung gestellt ist und was nicht. Der entscheidende Ausschlag zur Digitalisierung war eine ungestellte Rechnung, die untergegangen ist. Das passiert jetzt nicht mehr, weil Clockodo das, was ich zu sevDesk übergebe, automatisch als abgerechnet markiert. Was übrigbleibt, muss noch verrechnet werden. Außerdem kann ich den tatsächlichen Aufwand mit dem zuvor kalkulierten vergleichen. Und die anderen Funktionen nutzen wir natürlich auch, die Arbeitszeiterfassung mit der Urlaubsplanung zum Beispiel.
Da kommen viele Faktoren zusammen, die für Clockodo sprechen. Ich kann das Programm aus voller Inbrunst weiterempfehlen.
Apropos Urlaub: Wenn Sie eine zusätzliche Woche frei hätten, was würden Sie tun?
Eine zusätzliche Woche wäre toll! Ich würde die Zeit auf meiner Alm verbringen. Das ist ein kleines Holzhäuschen, in dem ich mich entspanne. Es steht in einem wilden Garten und ist der perfekte Ort, um runterzukommen. Sie hat nichts mit den imposanten Bauten inmitten von Wien zu tun, sondern ist wie eine Rückkehr zur Natur. Da kann ich abschalten.
Und wenn Sie eine Woche Arbeitszeit bekämen, um ein Herzensprojekt umzusetzen?
Ein Dachgeschoss planen (lacht). Das sind meine liebsten Projekte. Die Kombination aus historischem Bestand und dem Bauen eigener Ideen macht besonders viel Spaß. Man darf an ein tolles, bestehendes Gebäude und ihm etwas von sich mitgeben. Und bei Luftaufnahmen von Wien kann ich es dann genau erkennen.
Danke, Herr Kaiser, für das Interview!