Tipp „Arbeitsweise beachten“: Sich selbst kennen
Nicht jeder arbeitet auf dieselbe Art und Weise. Für sich selber herauszufinden, welche Umstände förderlich sind und was einen motiviert, ist unerlässlich. Dass Sie ein Zeitmanagement und Ihre Ziele einhalten, setzt ein gutes Selbstmanagement voraus.
Nur eine Sache gleichzeitig:
Monotasken Sie anstatt zu multitasken. Die Konzentration auf eine einzige Aufgabe erleichtert es Ihnen, sich nur mit dieser auseinanderzusetzen. Nach jeder Unterbrechung benötigen Sie Zeit, wieder in die Aufgabe rein zu kommen.. Sparen Sie sich diese und unterbrechen die Arbeit nur in dringenden Fällen.
Abschotten:
Schalten Sie Telefon und Mails aus und gönnen sich Ruhe für Ihren Task. So eliminieren Sie ständige Ablenkungen und konzentrieren sich auf die wichtigen Dinge. Integrieren Sie solche Phasen von vorn herein ins Zeitmanagement. Bitten Sie Mitarbeiter und Kollegen, in dieser Zeit nicht zu stören.
Biorhythmus beachten:
Sie wissen selbst, zu welcher Uhrzeit Sie am produktivsten sind und wann Ihre Leistungskurve nach unten geht. Zu unproduktiven Zeiten ist es in Ordnung, eine Pause zu machen. Richten Sie Ihre Aufgaben und To-Do-Listen so ein, dass sie zu Ihrer persönlichen Müdigkeitskurve passen. Sind Sie eine Eule, eine Lerche oder ein Zwischending? Nutzen Sie Ihre produktiven Zeitfenster optimal aus.
Pausen machen:
Genauso wichtig wie konzentriertes Arbeiten sind Pausen. Durchlüften Sie das Gehirn und entlasten im Büro ihre Augen durch eine Bildschirmpause. Planen Sie die kurzen Auszeiten direkt im Zeitmanagement als festen Bestandteil ein. Nach jeder erledigten Aufgabe stehen Sie vom Schreibtisch auf und gehen einmal über den Flur. Mittags wirkt eine Portion frische Luft im Park wahre Wunder.
Zeitwirtschaft des gesamten Unternehmens beachten:
Viele Aufgaben sind abhängig von anderen Faktoren. Materialbeschaffung, Recherche, Vorarbeit und Workflows beeinflussen Sie in Ihrer Arbeit. Berücksichtigen Sie solch unveränderbare Konstanten in Ihrem Zeitmanagement. Der tollste Plan hilft nicht, wenn Voraussetzungen für die Aufgaben fehlen.
Weniger Zeit für Meetings und Planung ansetzen:
Gemeinsame Besprechungen zum weiteren Vorgehen fühlen sich ewig lang an? Probieren Sie aus, solche Termine kürzer anzusetzen. Häufig ist in der Hälfte der Zeit alles besprochen und die andere Hälfte füllt sich mit sinnlosen Diskussionen. Stoppen Sie, wenn nichts Produktives mehr kommt, und arbeiten weiter an Ihren Aufgaben.